Energiespartipps
Absenken der Raumtemperatur:
Ihre Energiekosten sind zu hoch?
Im Folgenden nennen wir ihnen einige Möglichkeiten diese zu senken. Das Absenken von einem Grad Raumtemperatur bringt durchschnittlich 6-7 % Energieeinsparung.
Stellen Sie deshalb das Raumthermostat auf die richtigen Aufheiz- und Absenkzeiten ein, schalten sie die Heizung beim Lüften ab.
Einzelraumregelungen:
Einzelraumregelungen wie Thermostatventile helfen Energie zu sparen. Besonders hohe Einsparungen sind mit elektronischen Einzelraumregelungen, wo die Schaltzeiten individuell programmiert werden können, möglich. Überlegen Sie auch die Steuerung mittels App.
Gebäudeisolierung:
Je besser gedämmt – desto niedriger die Heizkosten. Achten Sie auch auf die Fenster und Türen. Spalten und Ritzen – wo Kaltluft hereinströmt dichten Sie gegeben falls mit Dichtbändern ab, oder tauschen Sie gleich die Fenster.
Besonders wichtig ist auch die Isolierung der obersten Geschoßdecke neben den Fenstern entweicht hier die meiste Wärme.
Gut funktionierende Regelung:
Wärme wo und wann sie nicht gebraucht wird, vergeudet Energie (siehe Punkt 1). Mit einer intelligenten Regelung kann der Gerätewirkungsgrad gesteigert werden (Verminderung der Abstrahlverluste) und die Räume werden nur dann beheizt, wenn es sinnvoll ist.
Optimal eingestellter Brenner/Verbrennung:
Ein schlecht eingestellter Brenner vergeudet Ihren Brennstoff. Außerdem kann es auch zur Verrußung des Kessels samt Verschmutzung des Heizraums führen. Besonders heimtückisch sind CO Vergiftungen, welche auch immer wieder zu Todesfällen führen können. Darum ist die regelmäßige / jährliche Wartung von Heizgeräten besonders wichtig.
Entfernen von Rußablagerungen:
Ruß im Brennraum wirkt wie eine Isolierschicht – die Wärme wird nur unzureichend an das Heizungswasser abgegeben. Den Brennstoffmehrverbrauch nimmt pro mm Rußdicke um 4 % zu. Lassen Sie deshalb Ihren Ölkessel regelmäßig (mind. einmal im Jahr) reinigen- am besten im Zuge des Service, weil wir den Brenner dann auch gleich optimal einstellen können.
Vermeiden von einer Kalkschicht im Boiler:
Die Wärmeübertragung zwischen den Heizschlangen mit dem heißen Heizungswasser und dem zu erwärmenden Warmwasser wird durch die Kalkschicht gehemmt. Abhilfe schafft die Entkalkung des Boilers bzw. ein Kalkschutzgerät.
Heizungsgeräte der richtigen Größe:
Zu große Heizungsgeräte verbrauchen unnötig viel Energie. Die Leistung des Gerätes sollte mit dem Bedarf des Hauses übereinstimmen.
Isolierung der Rohre und des Kessels:
Ist im Winter der Heizraum der wärmste Raum im Haus, so ist der Energieverlust beträchtlich. Isolieren Sie die Rohrleitungen, und tauschen Sie alte Heizkessel welche nicht verbessert werden können.
Nutzung der Sonnenenergie und Warmwasser Wärmpumpen:
Solaranlagen und Warmwasserwärmepumpen reduzieren den Energieaufwand im Sommer und in der Übergangszeit beträchtlich. Und die Energie der Sonne ist gratis. Eine Warmwasser Wärmepumpe erwärmt bei einem kleinen Teil Strom mittels warmer Luft Ihr Badewasser, und kühlt gleichzeitig den Raum ab.
Austausch der Heizungspumpen:
Moderne Hocheffizienzpumpen verbrauchen deutlich weniger Strom als alte Heizungspumpen. Bedenken Sie wie viele Stunden im Jahr die Pumpe läuft. Neue Pumpen amortisieren sich binnen weniger Jahre.
Begutachtung der Heizung durch den Heizungsdienst:
Veraltete Brennertechnologie, nicht funktionierende Regelungen, defekte Mischer oder auch nur nicht isolierte Rohre vergeuden Energie. Lassen Sie sich von einem unserer Techniker beraten, wie Sie die Anlage verbessern können. Vereinbaren Sie einen Termin telefonisch unter 02245/26 6 26.